Unser Team im St. Sixtus-Hospital hat sich auf die endokrine Chirurgie spezialisiert. Die endokrine Chirurgie behandelt operativ Erkrankungen der hormonproduzierenden Drüsen. Dazu gehören:
Um diese Erkrankungen zu diagnostizieren, verfügen wir über alle modernen Untersuchungsmethoden wie:
Viele Menschen leiden unter Veränderungen der Schilddrüse. Allein in Deutschland gibt es rund 20 Millionen Betroffene. Häufig reicht eine medikamentöse Behandlung aus. Doch es gibt auch verschiedene Indikationen für eine operative Therapie. Zum Beispiel:
Eingriffe an der Schilddrüse erfordern viel Fingerspitzengefühl. Daher setzen wir bei den Eingriffen moderne Hilfsmittel wie Neuromonitoring (Überprüfung zentraler Nerven) und Lupenbrillen ein. Die Mittel unterstützen uns dabei, sicher und komplikationsarm arbeiten zu können.
Die Nebenschilddrüse besteht aus vier erbsengroßen und paarig angelegten Organen, die direkt hinter der Schilddrüse liegen. Sie regeln die Aufnahme von Kalzium in die Blutbahn. Eine Überfunktion führt zu erhöhten Kalziumwerten. In der Medizin spricht man dann von einem Hyperparathyreoidismus. Ursache ist oft ein gutartiger Tumor.
Beschwerden sind z. B.
Daher empfehlen wir in der Regel eine Operation, um das Organ zu entfernen.
Die beiden Nebennieren liegen außerhalb des Bauchraums am oberen Pol der Nieren. Sie produzieren verschiedene lebenswichtige Hormone. Die meisten Erkrankungen der Nebennieren kann man medikamentös gut behandeln. Haben sich jedoch an dem Organ gut- oder bösartige Tumoren entwickelt, dann müssen sie operativ entfernt werden.
Diese Eingriffe führen wir in der Regel minimal-invasiv durch.